Nichts ist für mich so geheimnisvoll und bedrohlich zugleich wie die Zeit, die uns für einen kurzen Lebensmoment geschenkt wird.
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Donnerstag, 24. November 2011
Die Zeit verrinnt
Und wieder habe ich dieses schale Gefühl, dass die Zeit schlicht davonrast. Sie verrinnt, macht sich auf und davon. Schon ist wieder Donnerstagabend, das Wochenende steht vor der Türe, um bald wieder doch nur den Montag einzuläuten. Dieses absurde Gefühl, ganz Grundlegendes zu verpassen, Chancen nicht als solche zu erkennen, blind durch die Gegend zu laufen und dabei Manches, das es zu entdecken gäbe, nicht zur Kenntnis zu nehmen. Besonders nachts kann mich dies in schlaflosen Momenten schlicht zur Verzweiflung bringen, vor allem auch dann, wenn die Kirchenglocken gnadenlos jede Viertelstunde akustisch zu Protokoll geben.
Kirchenglocken alle Viertelstunde ? Kenn ich, aber Schaafe mit Glocken die Nachts nicht schlafen, das gibt einem den Rest beim Nichtschlafproblem ;-)
AntwortenLöschenHerzlich willkommen auf meiner Blogwelt :-)
Gruss
sei auch Du herzlich willkommen !
AntwortenLöschenJe älter der Mensch wird, um so schneller verrinnt die Zeit. Mein Vater, als Renter, sagte immer, er kann sein Tagwerk gar nicht mehr so beenden, als er arbeiten ging war es anders. Als Rentner sagt man sich immer, ich kann es doch morgen fertig machen.
AntwortenLöschenFazit, der (normale) Mensch wir langsamer, vielleicht, weil er nicht mehr so schnell kann, oder weil er verständiger geworden ist und die Welt mit Zeit betrachet.
Ich denke schon, dass ein Teil Wahrheit in diesen Worten liegt.