Was ich aktuell empfinde: eine durchaus nicht unangenehme innere Leere und so etwas wie
fröhliche Gleichgültigkeit. Ich lass mich vom Leben treiben, bleibe aufmerksam, gehe aber auf Distanz. Verbindlich bin ich nur gegenüber meiner Tochter. Ich geniesse das graue, kühle Wetter, erfülle meine Pflichten, treibe mässig Sport. Morgen ist Auffahrt - und damit Feiertag. Nichts Aussergewöhnliches wird mich erwarten, und nichts Aussergewöhnliches erwarte ich. Was ich vor allem brauche: ausgedehnte Bergwanderungen, Musik und Ruhe. Und abends ein gutes Glas Wein.
Der neue Monat beginnt mit anderen Worten ohne jegliche Euphorie, ich meine: gut so.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen