Abends, wenn ich Stille brauche, weil es in meinem Innern tobt, höre ich gewissermassen als Gegengift gerne Mozart. Wenn es eindunkelt, suche ich meinen unruhigen Geist zu beruhigen bzw. zu zähmen. Fündig werde ich zum Beispiel bei der Zauberflöte in ihrer Zürcher Inszenierung, die in ihrer Doppelbödigkeit und symbolischen Kraft kaum zu überbieten ist.
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