Mittwoch, 27. Januar 2010

Mozart

Meine Tochter hat kürzlich zu Hause den Film "Amadeus" gesehen - in Gegenwart meiner alten Mutter, als ich am Arbeiten war. Die Kleine kann neuerdings die Videothek autonom bedienen und sich also den Streifen angeschaut. Die Geschichte von Mozart hat sie traurig gemacht, namentlich die Art und Weise seines Sterbens. Mozart ist tot, aber seine Musik lebt ja noch, und sie wird immer leben, habe ich ihr zur Antwort gegeben. Aber das hat sie nicht trösten können. Das Thema Sterben und Tod beschäftigt sie zeitweise intensiv, namentlich vor dem Einschlafen.

Der Film schildert die letzte Lebensphase von Mozart in drastischen Bildern, seine Alkohol- und Geldprobleme, seine Sinnkrisen und dergleichen mehr, und dann, am Schluss des Films, sieht man, wie der tote Körper dieses Genies in ein Massengrab landet. Erschütternde Bilder.

Ich werde mit ihr irgend wann dieses Jahr nach Salzburg fahren. Dort werden wir Mozarts Geburts- und Wohnhaus besuchen. Der gute Mozart wird tatsächlich langsam ein Mitglied unserer Familie :-).

3 Kommentare:

  1. Na ja, also ich bin ja ein totaler Mozart-Fan und ich liebe diesen Film.

    Natürlich ist vorallem das Ende traurig - auch ich muss jedesmal wieder weinen... aber für ein Kind ist das natürlich viel intensiver und wenn dann kein Erwachsener dabei ist, um zu erklären und trösten, ist es sicher nicht einfach im Nachhinein.

    Ich war noch nie in Salzburg und würd auch mal gern hinfahren... irgendwann mal

    AntwortenLöschen
  2. ...das wird mir nicht nochmals passieren :-)). Die Tochter hat es in der Zwischenzeit gut verdaut. Mozart ist tot, seine Musik ist unsterblich.

    AntwortenLöschen
  3. Ja, Mozart's Musik ist unsterblich - ganz deiner Meinung!

    Ich liebe seine Musik und wenn's mir mal nicht so gut geht, hör ich am liebsten Mozart... dann verbessert sich mein Gemüt jedesmal ein bisschen.

    Liebe Grüsse aus der Westschweiz
    Geneviève

    AntwortenLöschen